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2018

Ein Gefühl zieht durch die Straßen,

Dunkelheit vertreibt die Farben,

Winter heißt die Devise, Neujahr ist das Ziel voll Vorsätze,

so wie es endet beginnt es, ein Jahr voller Freude sowie Leid und Neid,

ich zieh unverändert durch die Gassen, Menschen tanzen und feiern,

ich zieh die Kapuze über, verschmelze mit den Schatten,

künstliche Freude in den Kneipen, ein Bier mit düsteren Gestalten,

Ein Bier mit Hipstern, ein Bier mit „Sorry bin vergeben“ am Ende alleine an den Theken, Zynisches Flirten mit der Kellnerin,

Bezahlt und die Straße hat mich wieder, so geht es weiter, Wochenende für Wochenende, bis das Konto Streikt.

Keine Seele weit und breit die versteht wie man sich fühlt, den Emotion versteckt im Smartphone, Kneipen sind nicht mehr Zuflucht, sondern Treffpunkt,

Internet bestimmt Geschmack, Frauen und Kerle verlernen das Sprechen, jeder Erschweigt sein Getränk,

Leute wir sind im nächsten Jahrhundert, Technik Fortgeschritten? und Menschlich Zurückentwickelt! Generation der Trump Wähler, Generation AFD und wer erhebt die Stimme? Keiner?

Verblödung dank Fernsehen, und die Frage der Kids „Wie Bücher kann man lesen?“

Ich vermisse die Gespräche an den Theken. Wo man mit grinsen an seinem Bier nippt, wo nicht jeder 10 Jahre Studiert, das Leben genießt und nicht sich nur übergibt, als Kind der 90er merkt man das Bitch sein sich als Mode herausstellt und da mach ich den Schnitt.

Ich zieh meine Kapuze wieder über genug vom Trauer Spiel des 21 Jahrhunderts, Richtung Heimat, Stoff genug gesammelt wieder schreiben zu können. Bis zum Nächsten mal….

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